Feuerwehr und Katastrophenschutz: Austausch in Balingen

Mit den Grünen-Verbänden Zollernalb und Balingen hatte ich vor kurzem einen super spannenden Termin: Wir haben uns gemeinsam mit dem Balinger Feuerwehrkommandanten darüber ausgetauscht, was die Feuerwehr vor Ort beschäftigt und was sie braucht – insbesondere mit Blick auf die Folgen des Klimawandels und Extremwetterereignisse. Denn die sind auch hier Realität.

Erst vor vier Monaten sind im nahen Bisingen 70 Lister Regen pro Stunde vom Himmel geprasselt, Balingen hat im vergangenen Jahr ein schweres Unwetter erlebt. Oberbürgermeister Abel, der auch an dem Austausch teilnahm sagte, es sei daher wichtig, sich dezentral aufzustellen und vor Ort schnell reagieren zu können. Zusätzlich müssen wir aber auch darauf achten, dass die Strukturen schnell und effizient arbeiten können – dafür brauchen wir das Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz. Und klar ist auch: Bund und Länder müssen für den Katastrophenschutz viel mehr Geld in die Hand nehmen. Was auf jeden Fall gilt: Die Männer und Frauen vor Ort, die meist ehrenamtlich bei der Feuerwehr sind, verdienen unseren Respekt, unsere Unterstützung und unseren Einsatz dafür, dass sie ihre Einsätze gut und sicher bewältigen können.