Pressemitteilung von Marcel Emmerich MdB und Michael Joukov MdL
Die Grünen-Abgeordneten Marcel Emmerich (Bundestag) und Michael Joukov (Landtag) haben gemeinsam mit den Aktiven der Grünen aus Ulm und Blaustein das Holzbauunternehmen Müllerblaustein HolzBauWerke in Dietingen besucht. Müllerblaustein, ein Unternehmen der Geiger Gruppe aus Oberstdorf, gehört zu den führenden Ingenieurholzbau-Unternehmen in Deutschland und hat in den vergangenen Jahren auch überregional immer wieder Aufmerksamkeit erregt – beispielsweise mit einem in Robotik gefertigten Holzpavillon für die Bundesgartenschau (BUGA) 2019 in Heilbronn. Dieser Pavillon, der in Kooperation mit der Universität Stuttgart entstanden ist, wird nun auch bei der BUGA 23 in Mannheim genutzt, erfuhren die Abgeordneten in Blaustein.
Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens ist der Holzmodulbau, der durch die wetterunabhängige Vorfertigung der Module kürzere Bauzeiten, effizientes Bauen sowie Sicherheit bei Kosten und Terminen ermöglicht. Wohnbau-Module der Holzbau-Firma werden vielfältig eingesetzt – beispielsweise auch in einer neuen Unterkunft für Geflüchtete in Böfingen.
Über die Möglichkeiten des Modulbaus tauschten sich die Abgeordneten vor Ort unter anderem mit Geschäftsführer Jochen Friedel aus. Joukov sagte zu, die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi für einen Ortstermin einzuladen.
Ein weiteres Thema des Austauschs war der Fachkräftemangel, der – trotz einer großen Zahl von Auszubildenden – auch Müllerblaustein beschäftigt. Die Lösungsansätze des Bundes, beispielweise durch das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz, waren Thema im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten und Obmann im Innenausschuss Marcel Emmerich.
„Holzbau ist nicht das Allheilmittel, aber ein sehr wesentlicher Beitrag zur Beschleunigung sowie zum ressourcenschonenden Wohnungsbau und zur Kreislaufwirtschaft. Ich freue mich sehr, mit Müllerblaustein einen ganz wesentlichen Akteur in meinem Wahlkreis zu haben“, sagte Michael Joukov nach dem Termin. „Müllerblaustein ist ein echter Hoffnungsträger für das Bauen der Zukunft“, sagte Marcel Emmerich: „Unsere Aufgabe als Politiker ist, sie auf ihrem Weg zu unterstützen – im Bund beispielsweise mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Denn eine Stabilisierung der Personalsituation hilft Unternehmen wie diesem, auch weiterhin einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität und Innovation im Wahlkreis zu leisten.“
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