Marcel Emmerich besucht Beimerstetten und Dornstadt

Herausforderungen für Kommunen, innovative Unternehmen und bürgerschaftliches Engagement: Marcel Emmerich besucht Beimerstetten und Dornstadt.

Pressemitteilung von Marcel Emmerich

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Marcel Emmerich hat bei Terminen im nördlichen Alb-Donau-Kreis Unternehmen und Organisationen in Beimerstetten und Dornstadt besucht. „Es war ein vielfältiger und bereichernder Tag mit vielen Eindrücken und Einblicken, aus denen ich für meine Arbeit im Bundestag wichtige Impulse mitnehmen konnte“, sagte Emmerich.

In Beimerstetten tauschte der Abgeordnete sich zunächst mit Bürgermeister Andreas Haas und den stellvertretenden Bürgermeister*innen Max Wittlinger und Lisa-Marie Späth über die Themen aus, die die Gemeinde bewegen. Dabei ging es um den Breitbandausbau, Unterbringung von Geflüchteten und die Umgehungsstraße, für die Zauneidechsen umgesiedelt werden müssen, sowie Stromgewinnung durch PV-Anlagen und den anstehenden Rechtsanspruch auf Grundschulbetreuung. Auch über den Bahnhof, bei dem der barrierefreie Zugang auf sich warten lässt, war ein Thema des Austauschs – ebenso wie die Herausforderungen durch den Containerbahnhof, bei dem Parkplätze sowie sanitäre Einrichtungen für die LKW-Fahrer*innen fehlen.

Anschließend besuchte Emmerich in Begleitung von Bürgermeister Haas und der Grünen-Kreisrätin Marianne Prinzing Rheavendors Servomat. Das Unternehmen mit rund 50 Mitarbeitenden vertreibt Kaffee- und Snackautomaten und zieht gerade in einen schönen und nachhaltigen Neubau, dessen Dächer komplett mit PV-Anlagen ausgestattet sind. Geschäftsführer Daniel Kirchgraber berichtete, dass das Geschäft in der Pandemie etwas gelitten habe, es inzwischen aber wieder aufwärts gehe. 

Mit einem Austausch mit Oliver Oehler, Geschäftsführer von UM30 ging es in Beimerstetten weiter: Das Unternehmen mit zehn Mitarbeiter*innen ist spezialisiert auf digitale Vernetzungsprozesse für Start-Ups, aber auch für den Mittelstand und arbeitet beispielsweise mit großen Getränke-Herstellern zusammen. Oehler möchte auf 16 Mitarbeiter*innen aufstocken.

Im Bürgercafé Dornstadt wurde der Grünen-Abgeordnete von Bürgermeister Rainer Braig und Mitarbeiter Christian Renner begrüßt. Das Bürgercafé ist im Familien- und Generationenzentrum untergebracht, jeden Dienstagnachmittag geöffnet. Es wird von ehrenamtlich engagierten Dornstadter*innen bewirtet und sehr gut angenommen. 

Die Ino Wärmepumpen GmbH stellt als familiengeführtes Unternehmen seit 50 Jahren handwerklich orientiert Wärmepumpen her – also mit ganz viel Erfahrung. Geschäftsführerin Michaela Leichtle leitet den innovativen Betrieb mit rund 35 Mitarbeiter*innen, zu denen noch ein paar mehr dazu kommen sollen – Bürgermeister Braig möchte das Unternehmen dazu auch mit geflüchteten Arbeitssuchenden aus der Gemeinde vernetzen. Leichtle betonte, dass Wärmepumpen – entgegen mancher Behauptung – Laufzeiten von 40 Jahren und mehr erreichen können. Der neue Boom wundert sie nicht, denn Wärmepumpen sind vielseitig einsetzbar und ein zentraler Baustein für die Wärmewende. „Es ist toll, wie die Firma um Michaela Leichtle und ihre Familie hier vorangeht. Damit sie die aktuellen Herausforderungen in der Branche – Personalakquise, Materialengpässe und Strompreise – gut meistern können, ist der schnelle Ausbau der Erneuerbaren Energien entscheidend„, sagte Emmerich.

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