Statement im SPIEGEL zu Reichsbürger-Razzia

362 Schusswaffen und 148.761 Munitionsteile, sowie 347 Hieb- und Stichwaffen und 17 Sprengmittel: Bei den Ermittlungen gegen die „Reichsbürger“-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß entdeckten die Sicherheitsbehörden weit mehr Waffen als bisher bekannt war. Die Zahlen stammen aus einer Antwort der Bundesregierung auf meine Anfrage zu den Funden und den Ermittlungen. Die vollständige Zählung und waffenrechtliche Bewertung des Arsenals stehe noch aus, die Waffen waren bei Durchsuchungen der Bundesanwaltschaft gefunden worden. Ermittelt wird gegen 69 Beschuldigte, unter anderem wegen des Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung und der Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens.

Der SPIEGEL berichtet nun über die Anfrage und die Zahlen. Im Artikel habe ich auch die Frage gestellt, wie selbst ernannte Reichsbürger und Rechtsextremisten solch ein Arsenal anlegen konnten. Und schärfere Gesetze gefordert, damit Verfassungsfeinde nicht an Waffen kommen und sie horten können. „Der Staat muss nicht nur wachsam bleiben, sondern auch seine Wehrhaftigkeit stärken.“. Den ganzen Artikel finden Sie hier