KfW-Förderungen: 345 Millionen Euro im Jahr 2022

Pressemitteilung von Marcel Emmerich MdB

Investitionen in eine nachhaltige Zukunft vor Ort – KfW-Förderungen in Höhe von 345 Millionen Euro im Jahr 2022 für Ulm und den Alb-Donau-Kreis.

Die KfW hat die neusten Zahlen zu den Förderungen in den verschiedenen Teilen Deutschlands vorgelegt. Darunter wurden auch genaue Zahlen für das Jahr 2022 für den Alb-Donau-Kreis und den Stadtkreis Ulm veröffentlicht. Für beide Gebiete zusammen gab es eine Fördersumme von über 345 Millionen Euro, wie der Bundestagsabgeordnete Marcel Emmerich (Grüne) mitteilt.

Im Alb-Donau-Kreis betrug die Fördersumme über 160 Millionen Euro. Diese Summe wird in die drei Kategorien Mittelstandsförderung, private Kunden sowie kommunale und soziale Infrastruktur unterteilt. 65,3 Millionen Euro wurden für die Mittelstandsförderung bereitgestellt. Dabei floss ungefähr ein Drittel in Projekte bezüglich Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und erneuerbarer Energien. Bei privaten Kunden wurden drei Viertel der 86 Millionen Euro für Energieeffizienz und erneuerbare Energien benutzt. In der kommunalen und sozialen Infrastruktur floss ein Viertel der 8 Millionen Euro in erneuerbare Energien. 

Im Stadtkreis Ulm betrug die absolute Fördersumme etwas mehr als 186 Millionen Euro. Dabei floss die Hälfte dieser Förderungen in die Mittelstandsförderung. Von den rund 94 Millionen Euro wurden zwei Drittel für die Energieeffizienz und erneuerbare Energien verwendet. Bei den Privatkunden wurde fast der gesamte Anteil der rund 72 Millionen Euro für die erneuerbare Energien und Energieeffizienz benutzt. In der kommunalen und sozialen Infrastruktur flossen in Ulm keine Gelder in die erneuerbare Energien, sondern die Hälfte der 20 Millionen Euro in Soforthilfen für Gas und Wärme.

Zu den Förderungen der KfW im Wahlkreis erklärt Marcel Emmerich: „Durch die Zuschüsse und Kredite der KfW ist klar erkennbar, dass der Bund gezielt in eine nachhaltige Zukunft vor Ort investiert. Diese Mittel unterstützen unsere mittelständischen Unternehmen, die Kommunen in der Region, aber auch Privatpersonen auf dem Weg in eine ökologische und nachhaltige Zukunft. Wir als Ampel-Koalition haben uns vorgenommen, die Förderrichtlinien der KfW noch mehr auf Nachhaltigkeit auszurichten – nach dem Motto: ‚zwischen Umwelt und Wirtschaft gehört kein oder‘.“

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