Verkehrsministerium bestätigt Prüfung einer provisorischen Brücke für den Fuß- und Radverkehr

Gemeinsame Pressemitteilung von Ekin Deligöz MdB und Marcel Emmerich MdB

Prüft das Bundesverkehrsministerium den Bau einer provisorischen Brücke für den Fuß- und Radverkehr während der Bauarbeiten für die Adenauerbrücke? Und wie fällt die Kostenschätzung dafür aus? Mit dieser Frage haben sich die Grünen-Bundestagsabgeordneten Marcel Emmerich (Ulm) und Ekin Deligöz (Neu-Ulm) an das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gewandt. Nun ist die Antwort auf die Schriftliche Frage da, die Marcel Emmerich stellvertretend für beide Abgeordneten eingereicht hatte.

„Das Staatliche Bauamt Krumbach prüft die Forderung der Städte Ulm und Neu-Ulm nach einer provisorischen Fuß- und Radwegebrücke über die Donau hinsichtlich der Erforderlichkeit, technischer Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit“, heißt es in der Antwort. Eine Kostenangabe sei derzeit nicht möglich, da unter anderem Hochwasserszenarien zu berücksichtigen sind. Das BMDV verweist darauf, dass Fußgänger und Radfahrer während der gesamten Bauzeit die Möglichkeit haben, die Donau über die Adenauerbrücke zu überqueren.

Statement Marcel Emmerich: „Dass eine Behelfsbrücke für die Bauzeit offiziell geprüft wird, ist eine gute Nachricht“, sagt Marcel Emmerich: „Das wäre eine gute Alternative und würde den Belangen von Fußgängern und Radfahrern gerecht werden. Ein großer Umweg über mehrere Jahre wäre eine Zumutung. Deswegen setze ich mich weiter für eine verträgliche Lösung ein.

Statement Ekin Deligöz: „Es ist gut , dass die Adenauerbrücke während der gesamten Bauzeit für Fußgänger und Radfahrer benutzbar bleiben soll. Eine  Behelfsbrücke wäre für Fußgänger und Radfahrer aber sicherlich die beste und bequemste Lösung. Da noch keine Kostenschätzung für eine provisorische Brücke vorliegt, bleiben noch einige Fragen offen.

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