Cem Özdemir, schwäbischer Bundestagsabgeordneter der GRÜNEN, hat im Rahmen seiner Sommertour, dem „Cem-Trail“, Ulm und den Alb-Donau-Kreis besucht und sich gemeinsam mit Marcel Emmerich und dem Ulmer Landtagsabgeordneten Michael Joukov von der Vielfalt der Region überzeugt.
Der Tag begann um 9 Uhr mit einem Besuch beim LKW-Hersteller Iveco in Ulm. Nach einer kurzen Vorstellung des Standortes ging es im Elektro-Bus über das Betriebsgelände, auf dem an klimaneutralen Antrieben für Schwertransporter geforscht wird. An den jeweiligen Haltepunkten informierten sich die Abgeordneten über die Arbeit des Unternehmens bei CEO Gerrit Marx und zeigten sich von der innovativen Herangehensweise beeindruckt.
Vorgestellt wurden Prototypen und Modelle mit verschiedenen Antriebsformen, die dafür sorgen sollen, dass auch der Warentransport, der nicht auf der Schiene stattfindet, dekarbonisiert werden kann.
„Die Wirtschaft geht voran, die Gesellschaft ist bereit und jetzt brauchen wir einen Partner in der Politik, der Rahmenbedingungen schafft, damit unsere Wirtschaft ökologisch und wohlstandsichernd erneuert werden kann“, so Cem Özdemir.
Marcel Emmerich sagt zum Unternehmensbesuch: „Iveco zeigt, dass innovative Konzepte für die ökologische Transformation der Wirtschaft hier in Ulm entstehen können. Durch mutiges Vorangehen bekämpfen wir nicht nur die Klimakrise, sondern sichern auch Arbeitsplätze hier in Baden-Württemberg.“
Weltkulturerbe im Achtal
Nach dem High-Tech-Besuch ging es für die Abgeordneten ins Grüne. In Blaubeuren-Weiler ist, leicht versteckt, die Sirgensteinhöhle, die seit 2017 zur UNESCO-Weltkulturerbestätte Höhlen- und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb gehört.
Tourguide Stephan Buck führte die um Pressevertreter und Personenschutz des BKA angewachsene Gruppe in einem kurzen Fußmarsch zum Eingang der Höhle, die in der Steinzeit für die lebenden Menschen als Feuerstelle und Unterschlupf diente. Neben Informationen zur Geschichte der Höhle, durften Marcel Emmerich und Cem Özdemir auch Exponate begutachten, die den Nutzungszeiten der Höhle zugeordnet werden können.
Cem Özdemir zeigte sich von den Landschaften im Wahlkreis beeindruckt: „Marcel Emmerich hat hier nach Stuttgart den wahrscheinlich zweitschönsten Wahlkreis in Baden-Württemberg. Jetzt gilt es, mit dem Planeten so verantwortungsvoll umzugehen, dass sich auch künftige Generationen an der Schönheit der Natur erfreuen können.“
Ein Lob, dass Marcel Emmerich gerne aufnimmt: „Cem Özdemir hat es schon in vergangenen Wahlkämpfen gesagt: zwischen Wirtschaft und Umwelt gehört kein ‚oder‘ und das konnten wir heute in Ulm und im Alb-Donau-Kreis wieder sehen. So wollen wir Politik machen und so gehen wir in die heiße Phase des Wahlkampfes.“
